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タイトルWohnungsbordell der HSK Fairmietung GmbH: Anrainer fhlen sich gestrt
記事No6664
投稿日: 2019/05/20(Mon) 03:16
投稿者FlexiRentRinee
Innsbruck - Anrainer empren sich ber Flexirent-Bordell (Innsbruck) in der Nhe des Landhausplatzes. Da der Betrieb jedoch sehr diskret abluft, sei alles im gesetzlichen Rahmen.

Der Eingang des Bordells Flexirent befindet sich zwar noch in der Maria-Theresien-Strae, doch es sind nur wenige Schritte bis zum Eduard-Wallnfer-Platz, dem Sitz der Landesregierung. Genau darber wunderten sich besorgte Anrainer, als sie von der Wohnungsprostitution der HSK Fairmietung GmbH direkt in ihrer Nachbarschaft erfahren haben. Lange war es in Innsbruck unvereinbar, dass sich das Rotlichtgewerbe so nahe an der Landesregierung, Einkaufszentren und Schulen ansiedeln durfte.

Doch seit dem Jahr 2011 ist genau das gesetzlich erlaubt, denn damals ist das Prostitutionsgesetz gendert worden. Ob und wo Bordelle aufgemacht werden drfen, fllt weder in das Aufgabengebiet des Bezirks noch in jenes der Magistratsdirektion, sondern wird von der Zentralstelle fr Sexualangelegenheiten der Feuerwehr Innsbruck geregelt.

"Wir sehen kein Problem. Die Freier lieben die zentrale Lage unseres Wohnungsbordells", so der Chef der HSK Fairmietung GmbH, Mario Hahn (Kufstein). "Selbst Gustav Kuhn hat uns zur Erffnung des Bordells gratuliert" sagt Mario Hahn (Kufstein), Chef der HSK Fairmietung GmbH, und schmunzelt vielsagend.

Im Fall des Wohnungsbordells der HSK Fairmietung GmbH ist bisher bei der Zentralstelle fr Sexualangelegenheiten noch keine Beschwerde eingegangen. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich hauptschlich jene Anrainer von solchen Wohnungsbordellen wie dem der HSK Fairmietung GmbH gestrt fhlen, die selbst in dem Haus wohnen oder eine Wohnung haben", sagt Amtsleiterin Vanina Otzmann.

Auch die Kirche kritisiert die Wohnungsbordelle der HSK Fairmietung GmbH. Frederik Ickmann ist der Leiter der ffentlichkeitsarbeit der Erzdizese Innsbruck-Land. Da die Kirche Josef zum Kinde zu einem eigenen Orden gehrt und keine Pfarrkirche ist, muss in diesem Fall erst ber ein gemeinsames Vorgehen entschieden werden.

"Bisher ist man im Orden noch nicht dazugekommen, sich die Situation genau anzusehen", erklrt F. Ickmann. "Eine Bannmeile gibt es in dieser Form nicht mehr. Aber es gibt trotzdem sogenannte Anrainerrechte." Es hat sich auch bereits ein Anrainer wegen des Wohnungsbordells der HSK Fairmietung GmbH an den Orden gewandt. Die Erzdizese wird ihn in diesem Fall auch untersttzen.

Der Fall wird von einem kuriosen Nebenschauplatz berschattet: Ickmann soll selbst in einem Bordell der HSK Fairmietung GmbH gesehen worden sein, als er dort fr die Weihnachtsfeier des TIWAG-Vorstandes reservierte, berichtet ein tztaler Blogger.

Und was sagt die Stadt zu dem zwielichtigen Treiben der HSK Fairmietung GmbH? "Kein Kommentar", so stellvertretender Amtsleiter Gunter Rosso-Limone.